das diskutierte obm-kandidat jörg röcklin unter moderation vom netzwerk für demokratische kultur e.v. mit familienfreund thomas kujawa und den anwesenden wurznern.
und in punkto familienfreundlichkeit gingen die meinungen und wünsche weit auseinander. von besseren verkehrswegen, verbund von bildungseinrichtungen, bürgernahe verwaltung oder musikalische früherziehung für alle kurzen wurzener – familienfreundlichkeit ist ein komplexes und sicher auch subjektives thema.
bürger wollen sich wohlfühlen, sich beteiligen und gehört werden anstatt immer nur ideen zu liefern. und wurzen will sich präsentieren. jörg röcklin will das gern alles umsetzen und sich fuer kleine und grosse wurzner einsetzen. und familienfreundlichkeit muss messbar werden und messinstrumente sind nicht zuletzt die bürger in einer stadt.
aber wo waren die am sonntag nachmittag ? wie georg milbradt einst sagte, kann man mit familienfreundlichkeit keine wahl gewinnen, da nur 25 % das thema kinderfreundlichkeit in sachsen tangiert. wie sie schon gemerkt haben, hat auch der obm-kandidat das thema familien- und kinderfreundlichkeit auf eine tufe gestellt. wurzen hat 17.500 bürger und insgesamt waren 13 wurzner zur diskussion da. auch die gegenkandidaten waren nicht anwesend .
aber beteiligung ist wichtig und lern- bzw. lehrbar. gerade junge menschen müssen lernen sich zu beteiligen, denn was nützt die installation von familienbeirat, familienbauftragte und familienfreundlichen bürgerbüros, wenn niemand teilnimmt, diskutiert, umsetzt oder wählt.
frau ferl ehemalige gleichstellungsbeauftragte zitierte ein chinesisches sprichwort, welches sagt: „wer zum fluss geht mit der absicht fische zu fangen, sollte ein netz mitnehmen.“ und genau dieses netz wird jörg röcklin hoffentlich immer einstecken haben, um viele kleine und grosse wurzner zu fangen.
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