Notinsel in der Innenstadt

Ans Trinken denken - gespritztes Wasser (c) kira_fotografie / pixabay.de

Ans Trinken denken - gespritztes Wasser (c) kira_fotografie / pixabay.de

Eine „Notinsel“ wollte das Familienbüro Leipzig in der vergangenen Woche darstellen. Kurzfristig hatte sich das Team entschlossen, den Leipzigern in den heißen Tagen Abkühlung zu verschaffen. Wer vorbeikam, erhielt zuerst ein Wasser nach dem Motto: erfrische deinen Kopf mit familienfreundlichen Ideen. „Es ging einfach darum, den Menschen, die auf der Suche nach Hilfe sind, zu signalisieren, dass es hier einen Anlaufpunkt gibt“, erklärt Thomas Kujawa, Sprecher bei der familienfreund KG, die das Familienbüro betreibt.

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förderung der jugendhilfe – ein fass ohne boden?

Geld | Kleingeld (c) gerd altmann / pixelio.de

Geld | Kleingeld (c) gerd altmann / pixelio.de

als ich vor ein paar wochen die förderliste der stadt leipzig durchgesehen habe, ist mir etwas aufgefallen. ich habe lange überlegt, wie ich es formulieren soll, ohne jemandem auf den schlips zu treten. bisher war ich immer der meinung, dass die stadt projekte nur fördert, wenn abzusehen ist, dass sich diese in geraumer zeit selbst tragen. aber kann es sein, dass einzelne projekte mit geradezu selbstverständlicher regelmäßigkeit jedes jahr aufs neue gefördert werden? und noch etwas ist mir aufgefallen: einzelne projekte sind zwar neu dazugekommen, klingen aber genau so wie bereits bestehende in der vergangenheit ebenfalls geförderte projekte.

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