das ist doch mal ein wort: kooperation zur kinderbetreuung

Logo WG Unitas (c) wg-unitas.de

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die wohnungsgenossenschaft unitas eg und die fröbel leipzig ggmbh schließen eine kooperation zur kinderbetreuung. das ist zunächst nichts außergewöhnliches. die chancen für junge familien sind jedoch enorm. die verlautbarung auf beiden seiten klingt zunächst recht harmlos. man wolle sich bei projekten unterstützen – vor allem dem generationenübergreifenden dialog unterstützend unter die arme greifen. der eine hat das „graue gold“ und der andere hat betreuungsmöglichkeiten. der eine braucht die jungen und der andere materielle unterstützung.

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Da steckt Kultur drin! – oder – Kultur für Alle. Von Anfang an.

sechs ist immer ein vergnügen (c) kultursechser.de

sechs ist immer ein vergnügen (c) kultursechser.de

Leipzig will es wissen – familienfreundlichste Stadt. Noch ein langer Weg? Na zumindest im kulturellen Bereich gibt es ab Januar 2007 extra familienfreundliche Angebote und somit auch endlich preisgünstige Alternativen, die mit Hilfe einer Vielzahl von starken Partnern möglich wurden.

Der „Kultursechser“ bündelt eine Vielzahl von kulturellen Höhepunkten, die Leipzig zu bieten hat. Da trifft man sich zum Tee in der Funzel, zum Glas Sekt im Schauspielhaus, ist in guter Gesellschaft bei den Academixern oder ganz traditionell im Abendkleid zum Varieté im Krystallpalast. Auf jeden Fall ist Kultur drin. Von Anfang an.

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für familien – geht noch was in leipzig?

Nachwuchs schläft im Weidenkorb (c) esudroff / pixabay.de

Nachwuchs schläft im Weidenkorb (c) esudroff / pixabay.de

ab 1997 steigen die nach der wende drastisch gesunkenen geburtenzahlen langsam wieder an. in leipzig gibt es rund 220 kinderkrippen und -tageseinrichtungen und mittlerweile ca. 250 tagespflegepersonen. der einstmaligen schließungswelle von kitas steht nun ein wachsender bedarf an flexibler und qualitativ hochwertiger betreuung gegenüber. für familien ist leipzig ein attraktiver wohnort. nicht nur, dass man direkt in mitteldeutschland wohnt und unmittelbar anschluss an sachsen-anhalt und thüringen hat – familien mit kindern suchen und brauchen zu einem erfüllenden job mindestens ein oder mehrere betreuungsplätze.

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ausverkauft mal anders – belegplatz frißt krippenplatz

Leipzig Stadtansicht (c) ThomasWolter / pixabay.de

Leipzig Stadtansicht (c) ThomasWolter / pixabay.de

egal, ob man sich darüber streitet ob krippen- und kindergartenplätze nun hoheitliche aufgabe sind oder nicht. die diskussion hilft denen nicht weiter, die für ihr täglich brot arbeiten müssen oder dürfen. auch ist ein debattieren, ob nun ein, zwei oder mehr jahre kostenlos zu haben sind angesichts fehlender plätze mehr als peinlich. glück gehabt, sagen die eltern, deren arbeitgeber nicht nur familien- und kinderfreundlich gedacht haben und dessen logo oder geschäftsführergesicht nun von der kita- oder trägerhomepage lächeln darf. für einen nicht selten größeren vierstelligen betrag erwarb das unternehmen dann für seine belegschaft die heiß begehrten und steuerfinanzierten plätze und konterkariert das stadteigene vergabesystem.

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Stadtratskita – persönlicher Vorteil für Stadträte und Schlechterstellung des Bürgers

Dr. Arnd Besser (c) fdp-fraktion-leipzig.de

Dr. Arnd Besser (c) fdp-fraktion-leipzig.de

Der Stadtrat beschloss auf Antrag einiger Stadträte von SPD, Grünen und Linken ohne die Stimmen von FDP- und CDU-Fraktion ab dem 4. Quartal 2012 eine Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. Dieser Beschluss umfasst zunächst nur die Sitzungen des Stadtrates – eine Ausdehnung auf Ausschusssitzungen und andere Veranstaltungen im Neuen Rathaus soll jedoch geprüft werden. 

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26.06.2007 kinderfreundlichkeit in leipzig

telefon (c) R. B.  / pixelio.de

telefon (c) R. B. / pixelio.de

Die Kinderfreundlichkeit in Leipzig zeigt sich nicht immer gleich auf den ersten Blick – vor allem, wenn es um den Ausbau der Betreuungsinfrasturktur für Kinder geht, stehen nicht nur die Eltern sondern auch die Verwaltung und der Stadtrat zunehmend unter Druck. Bürgersprechstunden, die wohl in jeder Kommune stattfinden, dienen vor allem dazu mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. „…Ich glaube mich richtig zu erinnern, es ist meine erste Bürgersprechstunde. Und es ist wohl so üblich das ich mit einem kurzen Statement beginne.“ So in etwa begann die Fragestunde zu Familienfreundlichkeit, KiPlaS und Bildungsauftrag. Inhalt gab es, so sei angemerkt, nicht viel Neues – oder?

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